Die kalte Jahreszeit ist gerade voll in Gange, am 21. Dezember ist kalendarischer Winteranfang. In dieser Zeit sehen wir uns vor allem mit Kälte und Nässe konfrontiert, die uns die eigentlich so kuschelige Jahreszeit vermiesen. Diese fünf Tricks helfen dir, um den Winter besser zu überstehen.

1. Schuhe wasserfest machen

Ob im Regen oder im Schnee, nasse Füße sind eine Plage. Denn die Konsequenz aus nassen Füßen sind kalte Füße – und die will doch wirklich keiner haben. Warme Füße sind wichtig für das Wärmegefühl des ganzen Körpers. Wer keine Winterboots hat, kann seine „normalen“ Schuhe leicht wasserfest machen.

Schritt 1: Schuhspitzen mit einer Kerze einreiben
Schritt 2: Mit einem Föhn das Kerzenwachs auf den Schuhen erhitzen, bis es eingezogen und nicht mehr sichtbar ist

Schon sind die Schuhe wasserfest und eure Füße bleiben trocken!

2. Zugige Fenster und Türspalte abdichten

Auch wenn die Heizungen noch so hoch aufgedreht sind, kann es sein, dass trotzdem immer kalte Luft durch die Wohnung weht. Um herauszufinden, wo die Luft in die Wohnung kommt, haltet eine brennende Kerze vor Fensterdichtungen und Türspalte. Wenn die Flamme durch Luftzug leicht flackert, so habt ihr die undichte Stelle gefunden.

Wie dichtet ihr die Stellen nun ab?

Gerade unter Türen sind oft große Spalte, die kalte Luft in die Wohnung lassen

Unter undichten Türen: Bei einem großen Spalt könnt ihr eine Schwimmnudel auf einer Seite der Länge nach aufschneiden und über den Türrahmen schieben. Ist der Spalt eher klein, so könnt ihr aus der inneren Papprolle einer Geschenkpapierrolle und einer dicken Strumpfhose eine Dichtung basteln. Auch hier einfach wieder die Papprolle auf einer Seite der Länge nach aufschneiden. Die Strumpfhose im Schritt teilen und dann die einzelnen „Socken“ über die Papprolle stülpen. Die fertige Self-Made-Dichtung über den Türrahmen ziehen.

Bei undichten Fenster- und Türrahmen: Zur Abdichtung von Spalten an Fenster- und Türrahmen verwendet ihr selbstklebende Gummidichtungen. Diese sind kältebeständig sowie isolierend. Reinigt eure Rahmen, klebt die Gummidichtungen hinein und dem kalten Windzug sollte ein Ende bereitet sein.

3. Mit Handschuhen das Handy bedienen

Handschuhe Tragen für warme Hände – an sich eine feine Sache. Doch heutzutage braucht man in allen möglichen Lebenslangen sein Smartphone, das sich mit Handschuhen zumeist nicht bedienen lässt. Hierfür gibt es spezielle Smartphonehandschuhe. Doch es geht auch günstiger. Mit einem Stück Alufolie lassen sich die eigenen Handschuhe wunderbar und kostengünstig umrüsten.

Wie das geht, seht ihr in diesem Video.

Nun könnt ihr euer Handy mit euren Lieblingshandschuhen bedienen!

4. Katzenstreu gegen Winterdepressionen

Gegen beschlagene Scheiben kann Katzenstreu helfen

Ein recht simpler Trick gegen beschlagene Scheiben besteht darin, eine Portion Katzenstreu ins Auto zu legen. Füllt am besten das Katzenstreu in eine Socke oder kleine Schale. Aufgrund seiner hydrophilen (= wasserliebenden) Eigenschaft wird es Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen, sodass eure Scheiben weniger beschlagen sein werden.

Im Zweifelsfall lässt sich das Katzenstreu auch als Traktionshilfe vor die Reifen eures Autos streuen. Aufgrund seiner groben Struktur haben die Reifen mehr Grip als auf Schnee. Also in Zukunft immer einen Sack Katzenstreu dabei haben!

5. (Un)nötige Gadgets?

Natürlich gibt es auch für den Winter witzige Gadgets, die einem das Leben leichter machen sollen. Da wäre unter anderem die Schneeballzange, mit der ihr euch den perfekten Schneeball formen könnt, ohne schon dabei kalte Hände zu bekommen.
Neben Handschuhen, mit denen man Smartphones bedienen kann, gibt es auch Handschuhe mit eingebautem Mikrofon und Lautsprecher, sodass ihr das Handy zum Telefonieren gar nicht erst aus der Tasche holen müsst.

Mit der Schneeballzange gelingen Schneebälle ohne Eisfinger