Neben Weihnachten und Ostern könnte bald auch das Zuckerfest in den deutschen Kalendern stehen. Denn im niedersächsischen Wahlkampf sprach sich Thomas de Maizière kürzlich dafür aus, dass es in Deutschland auch muslimische Feiertage geben sollte. Es wäre ein starkes Zeichen für eine offene Gesellschaft, beschreibt der Innenminister und erntet für diese Aussage selbst Kritik aus den eigenen Reihen. Schaut man auf die Reaktionen im Land, findet man sowohl von Christen als auch Muslimen verschiedenste Meinungen. Vor allem in muslimischen Ballungsräumen sieht de Maizère die Einführung als sinnvoll.

Ein Gebiet auf das diese Überlegung zutreffen könnte, wäre Gelsenkirchen. Dort hat sich die Querdenker-Redaktion für euch umgehört und herausgefunden, was die Studenten von der Integration muslimischer Feiertage halten.