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    Lehrredaktion Hörfunk – alt

    Julia

    Julia (21), kommt aus Recklinghausen und liebt es zu tanzen. Ob Zumba per Online Kurs oder Auftritte mit ihrer Hip-Hop Gruppe im Fernsehgarten: Sie ist dabei. Spontane Stimmungsmacherin um acht Uhr morgens? Kein Problem für sie.

    Warum Journalismus und PR?

    Eigentlich war mir noch gar nicht klar, was ich machen will. Schreiben hat mir Spaß gemacht und ich wusste schon immer gerne das Neueste, was ja auch den Journalismus ausmacht. Mit der Schule waren wir an der WHS zu Besuch, da saß ich dann in einer der Vorlesungen von JPR und war von Anfang an total interessiert. Seitdem hatte ich es mir in den Kopf gesetzt und bin dann auch dabei geblieben.

    Was schaust du? Was liest du? Was kochst du?

    Serien schaue ich meistens im Bereich Mistery oder Krimi. Manchmal auch die eine oder andere Schnulze. Ich bin mehr so die Urlaubsleserin, aber wenn ich lese, dann Liebesromane oder Krimis. Ich bin eine sehr schlechte Köchin. Da ich Zuhause wohne habe ich aber oft den Luxus, dass meine Mama kocht. Am liebsten esse ich asiatisch.

    Wo siehst du dich in 10 Jahren?

    Ich habe wirklich keinen Plan. Hoffentlich habe ich einen Job, der mir Spaß macht. Aktuell kann ich mich noch nicht zwischen Journalismus und PR entscheiden. Auf jeden Fall möchte ich wegziehen, aber auch nicht zu weit weg von meinen Freunden und meiner Familie.

    Lea

    Lea (22) und ihre überdrehte Hündin Pepper haben vor kurzem mit Agility angefangen. Mittlerweile beherrschen die beiden auch „den Tunnel“. Dazu kommt noch ein Job im Krankenhaus und der Tag ist ausgefüllt.

    Warum Journalismus und PR?                

    Für den Journalismus habe ich mich definitiv entschieden, weil ich schon immer gerne geschrieben habe. Zu PR hatte ich keinen Draht, aber aktuell finde ich auch das ganz cool. Bei der Studienberatung wurde mir damals der Studiengang vorgeschlagen.

    Was schaust du? Was liest du? Was kochst du?

    Aktuell schaue ich „Supernatural“, zum zweiten Mal, da die 15. Staffel gerade rausgekommen ist. Ich lese „The Witcher“, die Bücher sind definitiv besser als die Serie. Ich koche gar nicht, sondern mein Freund. Neulich haben wir spanisches Rindergulasch für meine Mama gemacht, der war echt lecker.

    Wo siehst du dich in 10 Jahren?

    Beruflich sehe ich mich als Moderatorin entweder im Radio oder bei der Tagesschau. Privat werde ich wahrscheinlich verheiratet sein und vielleicht habe ich ja auch einen zweiten Hund. Gerne würde ich in NRW bleiben, aber nicht unbedingt in Dortmund.

    Jonas

    Jonas (20) ist ein Optimist und ein entspannter Typ: Er lässt alles auf sich zukommen und plant ungern in die Zukunft. In seiner Studenten-WG versucht er sich immer mal wieder im kochen, Zeit für eine gute Serie bleibt auch noch.

    Warum JPR?

    Ich habe vorher schon ein Lehramtsstudium auf Mathe und Informatik angefangen, aber schnell gemerkt, dass das nichts für mich ist. Also musste ich mich umorientieren. Da ich in während meiner Schulzeit schon bei der Schülerzeitung mitgearbeitet habe und mir das immer Spaß gemacht hat, kam ich auf Journalismus. Ich dachte, ich probiere das einfach mal. Dann habe ich ein Praktikum im Lokalradio gemacht und das war genau das richtige für mich. Ich habe mich weiter informiert und bin dann bei JPR gelandet. Als nächstes möchte ich auf jeden Fall noch ein Praktikum beim Fernsehen machen. Generell bin ich noch offen für alles.

    Was schaust du? Was liest du? Was kochst du?

    Als letztes habe ich „Rita“ geschaut. Das ist eine dänische Dramedy-Serie, die ich richtig gefeiert habe. Ich bin nicht so der Leser, nein, das ist einfach nichts für mich. Am Herd probiere ich gerne immer wieder was Neues und koche viele verschiedene Sachen. Was immer geht: Spaghetti mit irgendeiner geilen Soße.

    Wo siehst du dich in 10 Jahren?

    Ich würde gerne erst einmal wissen, wo ich mich in einem Jahr sehe! In die Zukunft zu blicken fällt mir schwer. Ich lasse alles auf mich zukommen, nach dem Motto: Komme was wolle, irgendwas wird schon klappen.

    Sara

    Sara (25) hat sich in die Welt der Buchstaben verliebt! Vom lesefreudigen Kleinkind, über die Bürojob-Ausbildung, ist sie jetzt bei JPR gelandet. Zusammen mit ihrer Katze Kitty lebt sie in Buer, blättert in Mangas und träumt von einem Job, in dem sie ihre Leidenschaft ausleben kann. Vielleicht findet sie dafür ja Inspiration bei Netflix?

    Warum JPR?

    Zum einen bin ich kreativ. Der Hauptgrund ist aber der, dass ich schon seit meiner Kindheit Buchstaben und Wörter liebe. Man könnte sagen, ich habe mich in Buchstaben verliebt. Ich konnte auch mit zwei Jahren schon ein wenig lesen. Dann habe ich früh angefangen zu schreiben und für mich war klar, dass ich beruflich irgendwas mit Sprache, mit Kommunikation machen möchte. Nach dem Abi habe ich erst einmal eine kaufmännische Ausbildung in einer Eventagentur gemacht. Das war ein klassischer Bürojob, da hat mir die Kreativität sehr gefehlt. So bin ich dann auf JPR gekommen – hier kann ich Kommunikation und Kreatives verbinden.

    Was schaust du? Was liest du? Was kochst du?

    Mich hat die Netflix-Sucht gepackt. Ich schaue gern Dramen, Thriller, Coming-of-Age-Serien, Animes oder Actionfilme. Oft sehe ich mir auch Dokumentationen auf YouTube an. Ich liebe es zu lesen, aber ich komme zeitlich gar nicht dazu. Wenn, dann lese ich verschiedene Sachen, sehr gern Mangas und psychologische und philosophische Sachbücher. Ich liebe die japanische Küche, Veganes finde ich auch interessant. Ich mag es ausgefallene Dinge zu probieren, mal abseits von dem, was man kennt.

    Wo siehst du dich in 10 Jahren?

    Die Frage stelle ich mir fast jeden Tag. Ich sehe mich vor allem in einem Job, der mich wirklich erfüllt. Mein Wunsch ist es, dass meine Arbeit sich nicht nach Arbeit anfühlt, sondern eher wie Leidenschaft und Spaß. Ich möchte jeden Morgen aufwachen und mich auf den Arbeitstag freuen. In welchem Bereich ich genau lande, weiß ich noch nicht, aber auf jeden Fall was Kreatives – entweder Texten, Radio/Podcasts oder in Richtung (Web)Design. Familie möchte ich später auch haben, ich liebe Kinder.

    Katharina

    Die 20-jährige Katharina oder auch kurz Kathi, aus Bottrop hat schon genaue Vorstellungen, wenn es um ihre Zukunft geht. Warum Netflix-Marathons nichts für den eingefleischten VFL Bochum Fan sind und was sie an spanischsprachigen Ländern so reizt, verrät sie in diesem Interview.

    Warum JPR?

    Das ich etwas mit Journalismus studieren wollte, wusste ich nach meinem Schülerpraktikum beim WDR. Ich wollte auch möglichst eine Uni in der Nähe finden. Beim Recherchieren habe ich viel Gutes über diesen Studiengang gelesen. Außerdem finde ich die Kombination aus Journalismus und PR sehr gut.

    Was schaust du? Was liest du? Was kochst du?

    Ich schaue viel Fernsehen. Viele sind ja eher fürs Streaming auf Netflix, aber ich habe das Gefühl, ich bin noch in dieser Fernseh-Generation groß geworden. Ich lese gerne diese typischen Teenie-Geschichten, ich liebe die „Edelstein“-Trilogie von Kerstin Gier. Als letztes habe ich „Secret-Crush“ von Mimi Heeger gelesen. Es ist ein Fußballroman, ich bin übrigens absoluter VfL Bochum-Fan, bei dem sich ein Fußballer in eine Journalistin verliebt. Ich koche eigentlich gar nicht, da ich noch zuhause lebe.

    Wo siehst du dich in zehn Jahren?

    Ich möchte gerne einen Beruf haben, der mir Spaß macht. Auf jeden Fall etwas mit Sportjournalismus. Und ich möchte natürlich gesund bleiben und eine Familie mit Kindern gründen. Ich denke, bis ich 30 bin ist das bestimmt zu schaffen. Ich würde auch gerne nach Argentinien oder Australien reisen. Ich hatte in der Schule Spanisch als Fremdsprache. Spanischsprachige Länder haben mich sehr gereizt. Als ich 12 oder 13 war, habe ich Disneys „Violetta“ gesehen. Ich denke, dass hat mich dazu gebracht. Ich war zwar schon einmal in Australien und habe dort Freunde besucht, aber ich möchte dort unbedingt nochmal hin. Es ist der Wahnsinn dort und ganz anders als in Deutschland. Andere Kulturen kennen zu lernen finde ich einfach spannend.

    Jule

    Jule (19) aus Raesfeld-Erle im Münsterland hat viele Ideen, wenn es um ihre Zukunft geht. Wie diese aussehen, welche Länder sie unbedingt mal gesehen haben muss und welche Serien in ihrer aktuellen Netflix-Watchlist sind, erzählt Jule uns im Interview.

    Warum JPR?

    Schon als Kind habe ich mir oft Geschichten ausgedacht oder Berichte über Ausflüge geschrieben, die ich gemacht habe. Ich habe mir auch Songs ausgedacht oder eigene Geschichten geschrieben. In der weiterführenden Schule habe ich dann das Fach Deutsch sehr gemocht. Erst wollte ich Medizin studieren, habe den Gedanken aber schnell wieder verloren, dann war es Germanistik und geworden ist es die WHS. Ich hatte einer Studienberaterin erzählt, dass mir das Schreiben sehr Spaß macht. Da hat sie mir erzählt, dass es zufällig an der WHS den Studiengang Journalismus und PR gibt…

    Was schaust du? Was liest du? Was kochst du?

    Ich gucke gezwungenermaßen nur Netflix, weil ich keinen Fernseher-Receiver in meinem Zimmer habe. Ich schaue im Moment viele Weihnachtsfilme oder Serien. Zum Beispiel gucke ich gerne „How I Met Your Mother“, „Modern Family“, „Gossip Girl“ und „Family Guy“. Oder auch die Serie „Vampire Diaries“ habe ich angefangen zu schauen und fand sie total Hammer. Im Moment lese ich „Tintenherz“ von Cornelia Funke. Und kochen tue ich eigentlich gar nichts, denn ich koche nicht gerne. Ich bestelle mir eher Essen.

    Wo siehst du dich in zehn Jahren?

    Ich hoffen, dass ausgezogen bin und vielleicht sogar verheiratet bin. Beruflich sehe ich mich eventuell in einer PR-Agentur oder ich könnte mir auch vorstellen, beim Radio oder Fernsehen zu arbeiten. Auf jeden Fall würde ich gerne eine feste Stelle haben und nicht freiberuflich tätig sein wollen. Ich kann mich im Moment aber noch nicht entscheiden, ob ich lieber im Journalismus oder in der PR tätig sein will. Ich vermute aber eher im Journalismus. Investigativ-Journalismus finde ich super interessant. Ich würde gerne mal nach Amerika, möchte dort aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht hin, weil ich nicht gut finde, wie es gerade in Amerika läuft. Auch Afrika, Neuseeland und Kanada sind auf meiner Reise-Liste.

    Michelle

    Michelle (21), kommt aus Duisburg und arbeitet nebenberuflich in der Lokalredaktion der Rheinischen Post in Moers. Sie ist stellvertretende Vorsitzende des AStA in Gelsenkirchen und schreibt in ihrer Freizeit gerne Geschichten.

    Warum Journalismus und PR?

    Seit meiner Kindheit schreibe ich und liebe es. Nachdem ich mein Biologiestudium angefangen habe, habe ich gemerkt, dass das nichts für mich ist. Ich wollte etwas mit Kommunikation und Menschen machen, deswegen wurde es dann Journalismus und PR. Damit kann ich mein Hobby zum Beruf machen.

    Was schaust du? Was liest du? Was kochst du?

    Ich backe lieber, als das ich koche. Torten und Kekse; da kann ich mich ausleben. Viel Zeit zum Lesen habe ich gerade nicht. Sonst lese ich Krimis oder Jugendromane. Nachdem mir die Serie so gut gefallen hat, habe ich vor kurzem die Bücher von „Game of Thrones“ angefangen. Derzeit gucke ich auch viele Weihnachtsfilme, „Verrückte Weihnachten“ ist mein Lieblingsfilm. Wenn ich sonst etwas schaue, dann Soaps wie „Friends“.

    Wo siehst du dich in 10 Jahren?

    Ich mache mir viele Gedanken darüber, was ich nach dem Studium machen möchte. Bei ProSieben zu arbeiten, könnte ich mir gut vorstellen. Sonst fände ich es auch spannend, beispielsweise als Quereinsteiger im Lektorat eines Verlages zu arbeiten.

    Sarah

    Wenn nicht gerade eine weltweite Pandemie wäre, könnte man Sarah wahrscheinlich auf einem Konzert oder Festival treffen. Sie ist generell ein echter Kultur-Freak und die Chancen, sie in einer Kunst- oder Fotoausstellung zu entdecken, sind normalerweise nicht schlecht.

    Warum hast du dich für JPR entschieden?

    Ich habe mich für JPR entschieden, weil ich schon immer gerne geschrieben habe und mich für Journalismus interessiert habe. Außerdem habe ich vor dem Studium ein Praktikum beim Radio gemacht und war wirklich begeistert. Die WHS in Gelsenkirchen ist es geworden, weil sie praxisnah und gut zu erreichen ist.

    Was liest Du? Was schaust Du? Was kochst du?

    Seit März habe ich das Lesen wieder für mich entdeckt und angefangen eher klassische Bücher wie „Der alte Mann und das Meer“ von Ernest Hemingway oder „Der Alchimist“ von Paolo Coelho zu lesen. Momentan lese ich allerdings „Das große Buch vom Schlaf“ von Prof. Dr. med. Matthew Walker. Ich schaue gerne Serien wie Modern Family oder New Girl, einfach weil man dabei gut abschalten kann und man trotzdem gut unterhalten ist. Wenn es mal keine leichte Unterhaltung sein sollte, habe ich gerne Unorthodox oder Dark geschaut. Am liebsten koche ich Pasta in den verschiedensten Varianten.

    Wo siehst du dich in 10 Jahren?

    Das kann ich momentan überhaupt nicht sagen. Erst einmal ist der Plan mein Studium erfolgreich zu beenden und danach eine längere Reise zu machen und ein Volontariat oder einen Job zu finden, der mir Spaß macht.

    Nina

    Wird Nina (23) vielleicht deine neue Lieblingsmoderatorin? Sie glaubt an sich selbst und lässt sich da auch nicht von abbringen. Nina will noch viel von der Welt sehen – vielleicht rührt daher ihre Vorliebe für Travel Blogs. Die sind ihr übrigens auch lieber als irgendwelche Bücher.

    Warum JPR?

    Mein Traum war es, Moderatorin zu werden. Viele meiner Freunde und Verwandten haben immer gesagt, das sei ein Traumdenken und ich würde das eh nicht schaffen. Ich wollte es aber trotzdem versuchen, ich konnte mir gar nicht vorstellen, irgendetwas anderes zu studieren. In Gelsenkirchen wurde ich leider wegen des NCs zuerst nicht angenommen, deshalb habe ich zwei Semester Wirtschaftspolitischen Journalismus in Dortmund studiert. Das war aber überhaupt nichts für mich, weil es viel um Mathe und VWL ging. Zum Glück habe ich letztes Jahr zufällig im Nachrückverfahren doch noch einen JPR-Platz bekommen! Hier gibt es so viele Möglichkeiten, das ist voll mein Ding. Die Bereiche Marketing und PR reizen mich jetzt sogar auch, ich weiß also noch nicht genau, wo es für mich später mal hingehen wird.

    Was schaust du? Was liest du? Was kochst du?

    In Fernseher schaue ich gar nicht so viel. Dafür sehe ich mir mit meinem Freund gern Travel Blogs auf YouTube an. Wenn es doch mal eine Serie sein soll, dann spannende Sachen wie Thriller. „Haus des Geldes“ und „Prison Break“ fand ich richtig gut. Ich lese nicht viel, höchstens Blog-Posts. Stattdessen schaue ich doch lieber einen Film oder was auf YouTube. Die Bücher von Sebastian Fitzek haben mich immer gereizt, aber da finde ich keine Zeit für. Ich koche sehr viel mit meinem Freund zusammen, eigentlich jeden Tag. Wir kochen ganz viele verschiedene Sachen, aber es kommt oft vor, dass es vier Mal pro Woche Pasta Gerichte gibt. Ich liebe Pasta. Ich finde, wenn man selbst kocht, schmeckt es besser als Gekauftes. Wir machen zum Beispiel auch oft Burger, Wraps oder Pizza selbst.

    Wo siehst du dich in 10 Jahren?

    Ich bin dann 33 und werde bestimmt ein Kind haben. Auf jeden Fall werde ich auf eigenen Beinen stehen und nicht mehr abhängig von meinen Eltern sein. Ich hätte gern einen geregelten Alltag. Vielleicht werde ich auch selbstständig, mal sehen. Bis dahin möchte ich aber auch schon viel von der Welt gesehen haben!

    Nina

    „Da will ich hin!“, denkt sich Nina (22), wenn sie an Amerika, Australien oder Indonesien denkt. Was die in Bottrop wohnende Nina sich noch für ihre Zukunft wünscht und wie sie überhaupt zu diesem Studiengang gekommen ist, verrät sie im Interview.

    Warum JPR?

    Eigentlich aus einem ganz banalen Grund; Ich habe früher immer „Galileo“ geguckt und wollte dort irgendwann mal arbeiten. Nach meinem Abi wollte ich dann auf jeden Fall Journalismus studieren und habe herausgefunden, dass es in Gelsenkirchen den Studiengang „Journalismus und PR“ gibt. Ich habe aber auch gesehen, dass da ein hoher NC drauf liegt, den ich nicht hatte. Ich habe dann erst eine Ausbildung bei der Bank angefangen. Letztes Jahr habe ich mich über ein Losverfahren an der WHS beworben und wurde glücklicherweise genommen. Seitdem studiere ich JPR, wie sagt man es am besten, mit Herz und Seele.

    Was schaust du? Was liest du? Was kochst du?

    Ich schaue momentan die „Bild“-Reportage auf Prime. Ein Buch, das ich aktuell lese, heißt „Der Insasse“ von Sebastian Fitzek. Und was ich momentan koche? Wenn ich etwas koche, dann meistens Pasta mit irgendeiner Soße.

    Wo siehst du dich in zehn Jahren?

    Als Traumvorstellung sehe ich mich in zehn Jahren mit einer Festanstellung bei Pro7 mit einem coolen Haus. In der Realität wäre ich wahrscheinlich mit meinem Volontariat und vielleicht auch mit meinem Master fertig. Und ich arbeite bei einem Radio mit Festanstellung und habe eine kleine, süße Wohnung in Köln. Ich würde auch am liebsten die halbe Welt sehen, meine aktuelle Liste: Amerika, Hawaii, Island, Australien und Indonesien. Mein Auslandssemester möchte ich gerne in Amerika machen, alternativ in der Schweiz.

    Carina

    „Das bin ich so ungefähr“, sagt Carina (31) aus Essen am Ende unseres Interviews. Bevor ihr Kater Watson ins Bild schleicht, hat sie erzählt, dass sie mit dem Beruf als Journalistin viel mehr verbindet, als auf den ersten Blick sichtbar ist. Sie möchte etwas verändern – und hat sich selbst dafür auch schon in Gefahr gebracht.

    Warum hast du dich für JPR entschieden?

    Ich habe mich eher für Journalismus entschieden. Ich möchte näher an der Wahrheit sein als die Mehrheit der Gesellschaft und Menschen eine Stimme geben, die sonst weniger gehört werden. Ich habe zuvor sehr vieles gemacht, unter anderem eine Ausbildung zur Hotelfachfrau und mein Abitur nachgeholt. Auf den Studiengang bin ich durch meine Lieblingslehrerin aufmerksam geworden. Als wir uns über meine Zukunftspläne unterhielten sagte sie mir, sie sähe mich beim Radio und da dachte ich: „Jap, daran habe ich auch schon gedacht, das könnte zu mir passen. Was kann ich denn?, habe ich mich gefragt. Ich kann gut quasseln und schreiben. In meinem Freundeskreis bin ich auch eine richtige „Geheimnisbewahrerin“. Ich denke, dass sind sehr gute Eigenschaft für den Journalismus.

    Was schaust du? Was liest du? Was kochst du?

    Da hast du meine absoluten Hobbies angesprochen. Ich schaue mir viel mit geschichtlichem oder politischem Hintergrund an. Ansonsten auch gern die neue Jan Böhmermann Serie. Meist lese ich mehrere Bücher parallel, weil ich das so ein bisschen von meiner Stimmung abhängig mache. Aktuell lese ich „Untenrum frei“ von Margarete Stokowski. Generell befasse ich mich sehr viel mit feministischer Literatur und Frauen-Empowerment. Ich finde es auch wichtig, dass die Leute mal feministische Literatur lesen, ohne zu denken, dass das alles Alice-Schwarzer-Feminismus der ersten Welle ist und alle Feminist_Innen Männerhasser sind. Nein – es geht um Gleichberechtigung. Und kochen? Alles! Ich habe während meiner Ausbildung zur Hotelfachfrau auch eine Grundausbildung zur Köchin gemacht. Kochen ist mein absolutes Lieblingshobby: Jeder ist zum Essen willkommen Mein aktueller Favorit ist super einfach: Tabouleh, leckeres Grillgemüse mit einem veganen Joghurt-Minze-Dip und veganem Geschnetzeltem.

    Wo siehst du dich in 10 Jahren?

    Ich rede mich gern klein, aber gerade denk ich mir: warum eigentlich? Ich weiß nicht wo genau, aber ich bin in 10 Jahren entweder eine bekannte Moderatorin oder eine Investigativ-Journalistin. Ich habe beispielsweise auch schon eine Recherche über Verbindungen innerhalb einer rechtsradikalen Gruppe gemacht – nicht ganz ungefährlich, aber wie ich finde extrem wichtige Arbeit. Allgemein gibt es viele Dinge auf der Welt, die ich nicht in Ordnung finde. Was ich aktuell auch hochinteressant finde, ist wie die EU mit der Situation in Moria umgeht – dazu habe ich erst kürzlich einen Kommentar abgegeben, weil ich finde, dass sich dort schnell etwas ändern muss. Meine Vorbilder: Georg Restle von Monitor, Aminata Belli oder auch Jan Böhmermann – an Ihnen möchte ich mich gerne orientieren.

    Elena

    In ihrer Freizeit hilft sie ihrem Freund auf dem Bauernhof Esel, Schweine und acht Hennen zu versorgen – sie fährt sogar gern Trecker, wenn auch nicht so gut. Was verschlägt die 21-Jährige Borkenerin in eine Großstadt? Ganz klar: Der Traum, vielleicht irgendwann Anne Marie Carpendale bei Taff zu ersetzen oder sogar einen ganz eigenen Podcast, mit ganz eigenem Thema zu haben.

    Warum hast du dich für JPR entschieden?

    Weil ich meiner Meinung nach einfach dafür geboren bin, Fernseh- oder Radiomoderatorin zu werden. Ich liebe es vor Menschen zu sprechen – selbst, wenn ich aufgeregt bin. Ich bin sehr extrovertiert. Außerdem kann ich auch witzig sein und passe deshalb ganz gut in diesen Bereich. Deshalb JPR!

    Was schaust du? Was liest du? Was kochst du?

    Serien schau ich meist gar nicht erst durch. Die einzigen, die ich bis zum Ende geschaut habe, waren Emily in Paris und Gossip Girl (wobei ich 3 Anläufe brauchte). Vor kurzem habe ich The Greatest Showman entdeckt und mich direkt verliebt – den habe ich gleich mehrmals hintereinander mit meinem Freund geguckt – jetzt hören wir in der WG direkt nach dem Aufstehen die Musik aus dem Film. Ich liebe es vor allem Romane zu lesen – aber mehr so Teenie-Romane! Aus der „Erwachsenenabteilung“ habe ich zuletzt von meiner „Schwiegermama“ Fifty Shades of Grey ausgeliehen bekommen – schon komisch, dass ich das von der Mama meines Freundes bekam (lacht). Das letzte Buch, das ich gelesen habe, war Cinder und Ella. Ich lese Bücher aber auch gerne mehrmals. Ich liebe Kochen! Ich bin da eine richtige Bäuerin. Ich liebe Hausmannskost und „Omas Küche“. Auch wenn ich schon darauf achte, weniger Fleisch zu essen, bin ich absolut keine Veganerin. Ich steh total auf Erbsensuppe mit eingelegten Mettwürstchen.

    Wo siehst du dich in 10 Jahren?

    Den Aspekt ob nun Journalismus oder PR mal außen vor gelassen: Mein Weg: Ich ersetze irgendwann Anne Marie Carpendale bei Taff oder lande beim Frühstücksfernsehen? Ernst kann ich auch, also wäre auch die Tagesschau etwas für mich. Oder vielleicht doch beim Radio? Mir ist wichtig, dass es etwas ist, wobei ich viel reden kann, denn ich schreibe nicht gern. Ich rede wahnsinnig viel, wie ein Wasserfall. Deshalb sagen meine Eltern immer: „Geh zum Radio, dann redest du Zuhause nicht mehr so viel!“ Wenn ich aber den Traum der Träume für mich beschreiben sollte, würde ich irgendwann mit meinem Freund zusammen auf einem Bauernhof leben, mit Kindern. Dann würde ich einen Podcast haben über das Leben dort oder auch das Mami-Leben. Und das boomt dann! Da denk ich sehr oft dran.

    Ronja

    In Skandinavien im eigenen Geländewagen mit ihrem Freund die Nordlichter zu sehen, steht ganz oben auf Ronja’s Bucket-List. Die 22-Jährige liebt es zu reisen. Vor einem großen Bücherregal sitzend, schwärmt die gelernte Buchhändlerin von leckeren Desserts, Rezepten die sie noch ausprobieren möchte, Serien die sie begeistern und Büchern die noch darauf warten gelesen zu werden. Das ist nur ein Ausschnitt aus Ronjas Welt…

    Warum hast du dich für JPR entschieden?

    Also, man muss dazu sagen, ich wollte früher unbedingt schreiben. Bei der Berufsberatung in der Schule, wurde ich dann gefragt, was denn mein Plan wäre. Und ich sagte: „Journalistin.“ Auf die Frage, was mein Plan B wäre, dachte ich mir, dass ich mir PR gut vorstellen könnte. Dann war schnell klar: „Du kommst aus Gelsenkirchen, hier wird JPR angeboten, mach das doch.“ Am Anfang hat es nicht direkt funktioniert, darum habe ich eine Ausbildung zur Buchhändlerin gemacht. Und dass ich jetzt mehr zur PR tendiere, kam dann auch erst durch das Studium, aber ich weiß ehrlich gesagt trotzdem noch nicht, wofür ich mich entscheiden werde..

    Was schaust du? Was liest du? Was kochst du?

    Ich bin ein totaler Serienjunkie geworden, Grey’s Anatomy oder Vampire Diaries geht immer, genauso wie die Harry Potter-Filme, wobei ich die Bücher deutlich besser finde. Allerdings entdecke ich immer mehr neues für mich. Aktuell schaue ich Lucifer, davor habe ich The Umbrella Academy geguckt. Wenn ich mich bei Büchern eingrenzen müsste, würde ich sagen, Jugendbücher und Fantasy, natürlich auch Belleristik – am liebsten mag ich aber tatsächlich Fantasy. Die Throne of Glass Reihe von Sarah J. Maas hat es mir inzwischen total angetan. Ansonsten liebe ich die Bücher von Jennifer Estep und aktuell habe ich auch Ursula Pozanski für mich entdeckt. Damals musste ich Erebos in der Schule lesen und es hat mich überhaupt nicht gepackt. Was Bücher betrifft, könnte ich ewig weiter aufzählen, was mir gefällt. Ich backe ehrlich gesagt eher, als dass ich koche. Ich backe auch gut, behaupte ich mal. Ich mach aber auch gerne mal ein leckeres Frühstück. So etwas wie Armer Ritter.

    Wo siehst du dich in 10 Jahren?

    Das ist jetzt vielleicht total die Klischee-Antwort, aber ich hoffe, dass ich in 10 Jahren noch mit meinem jetzigen Freund zusammen bin und wir vielleicht schon Kinder bekommen haben. Und ich möchte mir vorher schon eine Karriere aufgebaut haben. Ich wünsche mir beides: Unverzichtbar für meinen Arbeitgeber zu sein und gut in meinem Job zu sein, aber auch eine Familie zu gründen. Bis dahin möchten wir gemeinsam viel Reisen, mein Traum wäre es vor allem, mit ihm in unserem ausgebauten Geländewagen nach Skandinavien zu fahren, um die Nordlichter zu sehen.

    Linda

    Linda steht nicht so auf den langweiligen Kram. Irgendwann war ihr die Ausbildung zu öde und selbst Netflix ist nicht mehr das Wahre.

    Warum hast du dich für JPR entschieden?

    Ich habe einige Jahre im Büro gearbeitet, aber das war mir irgendwann einfach zu langweilig. Ich wollte etwas mit mehr Abwechslung und Kreativität. So bin ich dann auf JPR gestoßen und hoffe, dass ich in dieser Branche bald Fuß fassen kann.

    Was schaust/liest/kochst du?

    Früher viel Netflix. Inzwischen bin ich nur noch auf TikTok unterwegs und zieh mir komische Videos rein. Ich koche eigentlich alles, egal wie gesund oder ungesund, ob arabisch oder asiatisch, Hauptsache es schmeckt mir. Ich lese nicht wirklich gerne, wenn überhaupt Schlagzeilen von der Bild-Zeitung.

    Wo siehst du dich in 10 Jahren?

    Hoffentlich gesund, in einer abbezahlten Wohnung und erfolgreich im Beruf.

    Nika

    Nika arbeitet für „Salon 5“, eine Jugendredaktion. Hier hat sie das Podcasten für sich entdeckt. Am Anfang war es noch seltsam, aber jetzt kann sie ihre Stimme nicht – nicht mehr hören. Außerdem gefällt ihr die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

    Warum hast du dich für JPR entschieden?

    Eigentlich war das ein Zufall. Ich wollte ein FSKJ machen aber wurde überall abgelehnt. Dann habe ich in meiner Nähe nach Unis und Studiengängen gesucht, die Journalismus anbieten. Das Interesse dafür habe ich wohl von meinem Onkel, der selbst Journalist ist. Doch leider habe ich nichts Passendes gefunden. Wenn Journalismus angeboten wurde, dann nur von irgendwelchen Privat-Unis. So viel Geld habe ich dann doch nicht. So bin ich dann in Gelsenkirchen gelandet. Bis jetzt gefällt mir der Studiengang wegen seiner Praxisnähe auch sehr gut.

    Was liest Du? Was schaust Du? Was kochst du?

    Um ehrlich zu sein lese ich gar nichts. Ich bin einfach keine Leseratte. Meistens höre ich Podcasts – Gemischtes Hack oder 100 Sekunden Tagesschau. Ich gucke echt viele Serien. Eher was lockeres wie „Suits“ oder „Jane The Virgin“. Ich koche am liebsten meine Nudel-Thunfisch-Pfanne mit kleinen Mozzarella-Inseln. Die ist richtig geil! Sonst auch gerne Pfannkuchen.

     Wo siehst du dich in 10 Jahren?

    Ich hoffe natürlich auf eine vernünftige Anstellung. Wichtig ist mir, dass der Job Spaß macht. Vielleicht bin ich dann ja schon Redaktionsleiterin von einem Radiosender oder habe einen Podcast. Außerdem hätte ich dann gerne schon mein erstes Kind, einen Hund und wäre mit meinem jetzigen Freund verheiratet.

    Vivienne

    Seit ihrem zweiten Lebensjahr ist Eiskunstlauf Viviennes (22) Leidenschaft. Heute ist sie Eiskunstlauftrainerin und liebt das Kreative. Bodenständigkeit wünscht sie sich für die Zukunft.

    Warum Journalismus und PR?

    Mich reizt die Kreativität an diesem Studiengang am meisten. Er ist vielfältig, und ich kann mich in verschiedene Richtungen entwickeln. Durch den PR-Teil muss ich mich nicht direkt für den Journalismus entscheiden. Designen macht mir am meisten Spaß.“

    Was schaust du? Was liest du? Was kochst du?

    Ich schaue Netflix und sehr gerne Serien wie Gossip Girl. Ab und zu auch Filme. Ich lese gerne Romane und psychologische Sachbücher. Ich koche einfach: Nudeln mit Tomatensoße.

    Wo siehst du dich in 10 Jahren?

    Mein Ziel ist es mit beiden Beinen im Leben zu stehen. Ich wünsche mir einen sicheren Job, ein Haus und Kinder. Wichtig ist mir ebenfalls meine Freizeit, ich möchte mein Hobby als Eiskunstlauftrainerin ausüben können.

    Luca

    „Netflix? Habe ich nicht.“ Luca (21) besitzt keine Streamingdienste, er strebt nach Kreativität und lässt sich gern überraschen. Luca bevorzugt Sonne und Meer, er arbeitet jeden Sommer in einer Strandbar in Spanien. 

    Warum Journalismus und PR?

    Ich mag die Kombination, es ist kreativ und kommunikativ, das Schreiben gefiel mir schon länger. Ich bin froh, dass dieser Studiengang nichts mit Zahlen zu tun hat. Für den Journalismus interessiere ich mich schon seit einiger Zeit, mich reizt das aktive an diesem Berufsfeld.“

    Was schaust du? Was liest du? Was kochst du?

    Alles was im Fernsehen so läuft: Serien, Filme und nicht zu vergessen Fußball! Ich lese Ferdinand von Schirach, die Kurzgeschichten `Strafe` und `Schuld` finde ich sehr gut. Beim Kochen ganz klar: Currywurst.

    Wo siehst du dich in 10 Jahren?

    Ich lasse mich von der Zukunft überraschen, mein Traum wäre eine eigene Strandbar. Beruflich sehe ich mich eher im Journalismus als in der PR.

    Antonia

    Antonias (22) Herz schlägt für das Ruhrgebiet. Genau genommen für Schalke 04 und ihre Heimatstadt Gelsenkirchen. Ein Job bei Schalke 04 wäre ihr Traum.

    Warum Journalismus und PR?

    Ich habe zuerst Biologie studiert in Bochum, habe aber gemerkt, dass ist es einfach nicht. Ich wollte auch lieber in Gelsenkirchen bleiben und habe so die Westfälische Hochschule entdeckt. Ich habe den Studiengang gewählt und dachte, das klingt gut. Im Praktikum für den Studiengang habe ich festgestellt: Das macht Spaß, das ist es, das kann man machen.“

    Was schaust du? Was liest du? Was kochst du?

    „Ich schaue gerne Netflix, wie alle denke ich mal. Ich gucke lieber witzige Sachen, wie Avatar oder etwas das mich fordert, wie American Horror Story. Ansonsten Reality-TV im Fernsehen. Ich lese Romane von Stephen King, momentan `In einer kleinen Stadt`. Ich koche am liebsten Carbonara aber auch Falafel, wenn man die selber macht, schmecken sie einfach besser.“

    Wo siehst du dich in 10 Jahren?

    Ich würde gerne bei Schalke arbeiten. Ich sehe mich definitiv in Gelsenkirchen, ich mag es hier einfach sehr sehr gerne.