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    Lehrredaktion Social Media 2020/2021

    Denise

    Denise Hoppe (26), wohnt in Herne mit ihrem Dackelrüden Albert zusammen („ist und bleibt mein Lieblingsdackel“) und hat vor ihrem Studium bereits eine Ausbildung als Marketingkommunikationskauffrau bei einer Agentur in Dortmund hinter sich gebracht. Warum sie sich für ihre weitere Karriere nicht vorstellen kann, nochmal in einer Agentur zu arbeiten, verrät sie uns in ihrem Interview.

    Warum JPR?

    Ich habe eigentlich nur geguckt, was mit Kommunikation und Marketing zu tun hat. Dann habe ich mich über verschiedene Studiengänge informiert. Für JPR habe ich mich entschieden, weil ich etwas Praxisnahes und nicht mit 300 Menschen in einer Vorlesung sitzen wollte – und der wichtigste Grund: Es hatte nichts mit Mathe zu tun.

    Was liest du? Was schreibst du? Was kochst du?

    Ich schreibe Tagebuch. Ich lese „Untenrum frei“ von Margarete Stochkowski und ich koche Spaghetti Bolognese, weil ich nichts anderes kochen kann.

    Wo siehst du dich in zehn Jahren?

    Am liebsten auf einer Dackelfarm mit mindestens fünfzig Dackeln. Beruflich sehe ich mich auf jeden Fall in einem Unternehmen und nicht in einer Agentur. Agentur hatte ich schon hinter mir und fand das nicht so gut. Am liebsten würde ich irgendwo weit weg von meiner jetzigen Heimatstadt Herne leben und arbeiten. Für die „Cranger Kirmes“ würde ich allerdings jedes Jahr zurück kommen!

    Niklas

    Niklas Buhr (23) aus Essen ist freier Mitarbeiter bei der WAZ Essen und spielt in seiner Freizeit gerne Tischtennis. Hier erklärt er uns, was ihn besonders am Berufsfeld PR reizt.

    Warum JPR?

    Der Studiengang JPR ist sehr praxisnah, nicht so anonym wie andere Studiengänge und der einzige mit zwei verschiedenen Berufsmöglichkeiten. Dadurch ergeben sich viele verschiedene Möglichkeiten in der Berufswahl.

    Was liest du? Was schreibst du? Was kochst du?

    In meiner Freizeit lese ich gerne die Bücher von Ferdinand von Schirach und alles aus der Welt der Nachrichten: Von Lokalnachrichten über Sport und Wirtschaft bis zur Politik. Für meinen Job schreibe ich Artikel und freue mich immer wieder neue spannende Themen zu entdecken. Außerdem koche ich am liebsten asiatisches Essen oder Kartoffelgratin mit Fleisch und Gemüse als Beilage.

    Wo siehst du dich in zehn Jahren?

    In der PR/Kommunikation, in der ich jeden Tag mit Menschen zu tun habe, in einem guten Team arbeite und Spaß an meinem Job habe.

    Victoria

    Aus Verzweiflung einfach mal die beiden Abi-Leistungskurste studiert. Doch eine Kommilitonin brachte sie auf den JPR-Weg. Was die 22-jährige Victoria daran hindert, ihre Lieblingsserie zu Ende zu schauen und warum sie in zehn Jahren vermutlich genau das macht, was sie vermeiden will, erzählt sie hier.

    Warum hast du dich für JPR entschieden?

    Das habe ich unserer Kommilitonin Katharina Göke zu verdanken. Wir haben schon zusammen Abitur gemacht. Ich habe dann, weil ich nicht wirklich wusste, was ich machen will, einfach meine Leistungskurse Englisch und Geschichte studiert. Katharina hat währenddessen noch ein oder zwei Semester warten müssen, bis sie bei JPR angenommen wurde. Sie nahm mich dann mit auf einen Tag der offenen Tür und ich war total begeistert.

    Was schaust du? Was liest du? Was kochst du?

    Gerade schaue ich mir das dritte Mal Greys Anatomy an. Bisher habe ich es nie über Staffel 10 hinausgeschafft, weil dann mein Lieblingscharakter „McDreamie“ stirbt. Dieses Mal habe ich es mir aber fest vorgenommen. Im Moment lese ich „Stolz und Vorurteil“ von Jane Austen. Es geht darum, dass ein Mädchen aus einer Großfamilie an einen reichen Mann verheiratet wird. So lernen sich auch ihre kleine Schwester und der ebenfalls reiche beste Freund des Bräutigams kennen. Erst hat die Schwester zu viele Vorurteile und der beste Freund ist sich zu stolz für ein armes Mädchen. Doch die Liebe findet ihren Weg. Mein Kochverhalten ist wesentlich langweiliger: Nudeln mit grünem Pesto und das sehr häufig.

    Wo siehst du dich in zehn Jahren?

    Das kann ich nicht genau sagen. Ich weiß ja nicht mal, wo ich nächstes Jahr bin. Mein Traum ist es, Moderatorin zu sein. Ungerne möchte ich bei einer „normalen“ Zeitung arbeiten. Aber da immer alles anders kommt als man denkt, werde ich höchstwahrscheinlich bei einer Zeitung arbeiten.

    Merle

    Merle hat am Computer richtig was drauf! Die ausgebildete Mediengestalterin photoshopt und designt was das Zeug hält. Trotzdem stellt sie ihre Skills nicht jedem zu Verfügung. Vor allem wenn es dabei gegen den Tierschutz geht, wie auch schon Prof. Dr. Martin Liebig bei seinem Auftrag für „Westfleisch“ feststellen musste. Merle sorgte dafür, dass der Auftrag für das umstrittene Unternehmen nicht verpflichtend ist und bot damit ihrem Dozenten eindrucksvoll die Stirn. Ansonsten ist Merle voll entspannt, solange man ihr keine Rechtschreibfehler vor die Nase setzt…

    Warum hast du dich für JPR entschieden?

    Ich habe eine Ausbildung zur Mediengestalterin bei einer Agentur gemacht. Dort habe ich auch viel geschrieben und gemerkt, dass ich das am liebsten mache. Danach habe ich noch eine Zeit als Texterin bei der Agentur gearbeitet. Ich wollte gerne irgendwas in die Richtung studieren – wofür macht man denn sein Abi – und so bin ich dann bei JPR gelandet.

    Was schaust/liest/kochst du?

    Ich schaue so gut wie kein Fernsehen und fast nur YouTube.  Dort eigentlich jedes Video von funk, bin da voll der Suchti. Ich lese leider echt zu wenig, aber wenn, dann ein Buch, aus dem man was mitnehmen kann. Tja, was koche ich? Eigentlich immer was anderes. Hauptsache ohne Fleisch, also vegetarisch. Am liebsten esse ich Fritten!

    Wo siehst du dich in 10 Jahren?

    Schwierig. Das ist vielleicht etwas optimistisch, aber mein Lifetime-Goal ist Präsidentin vom Tierschutzbund zu werden. Vielleicht habe ich das in zehn Jahren schon geschafft, wer weiß.

    Shirin

    Vielleicht wird sie Hochzeitsplanerin, vielleicht macht sie einen eigenen Sandwichladen auf: Shirin, 22 Jahre alt, hat ein Faible für Kreatives. Zum Essen braucht sie grundsätzlich immer Tomaten. Im Interview spricht sie auch über ihre emotionale Seite.

    Warum JPR?

    Das ist ganz witzig, weil es gar nicht mein erstes Ziel war. Ich bin vor zweieinhalb Jahren hierhergezogen und wollte ursprünglich in Düsseldorf studieren. Nach meinem Schulabschluss habe ich immer nur gearbeitet, deshalb wollte ich dann studieren, und zwar in der Nähe. Journalismus hat mich sogar schon interessiert als ich 16 Jahre alt war. Ich wollte sowieso immer in Richtung Marketing/ Eventmanagement gehen. Jetzt bin ich froh, dass ich JPR angefangen habe. Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung.

    Was schaust du? Was liest du? Was kochst du?

    Vieles, sehr vieles. Ich bin ein richtiger Serienjunkie. Ich schaue gern Fantasy-, manchmal Horrorserien und Dramedy, das ist eine Mischung aus Comedy und Drama. Comedy schaue ich eher weniger, Sitcoms mag ich zum Beispiel gar nicht. Manchmal sehe ich mir auch Krimis an. Was Filme angeht, da stehe ich auf Action, Abenteuer und Thriller. Ich bin aber auch ein großer Marvel-Fan!

    Wenn, dann lese ich Liebesromane. Hauptsache es ist kitschig und emotional. Auch Jugend- und Fantasy Bücher mag ich. Ich habe mal einen Liebesroman gelesen, in dem der Mann schließlich gestorben ist. Das hat mich so mitgenommen, ich war danach zwei Wochen lang depressiv. Ich habe so geheult. Mein Freund hat sich total Sorgen gemacht. Er hat das Buch dann versteckt, damit ich es nie wieder lesen kann. Ich weiß bis heute nicht, wo es ist, ich weiß auch nicht mehr, wie es heißt.

    Es muss schnell gehen und Tomate muss dabei sein. Am liebsten esse ich mediterran, asiatisch  – Gemüsepfannen und Suppen. Ich probiere unheimlich gerne auch mal neue, ausgefallene Sachen. Generell koche ich fast nie nach Rezept, sondern zaubere eigene Kreationen.

    Wo siehst du dich in 10 Jahren?

    Das ist eine schwierige Frage. Tatsächlich mache ich mir darüber sehr viele Gedanken. Ich plane aber nicht so weit in die Zukunft, ich lasse alles auf mich zukommen. Ich habe viele verschiedene Ideen, auf die ich Lust hätte! Beispielsweise kann ich mir vorstellen als Grafikdesignerin bei einem Verlag oder einem Magazin zu arbeiten. Ich würde mich aber auch super gern selbstständig machen und eine Hochzeitsagentur eröffnen! Dort würde ich dann Hochzeiten planen, mich um die Papeterie kümmern usw. Was ich aber auch gerne machen würde: einen eigenen Sandwichladen eröffnen! Da habe ich oft Ideen für verschiedene Kreationen, das ist schon lange ein Wunsch von mir. Es gibt also viele verschiedene Wege für mich.

    Lynn

    Lynn (21) kommt aus einem kleinen Dorf am Niederrhein. Aufgrund des Online Unterrichts hat sie ihre alte Wohnung gekündigt und möchte bald nach Hannover ziehen, um eine neue Stadt kennenzulernen.

    Warum Journalismus und PR?

    Ganz einfach: weil ich nicht wusste, was ich sonst machen sollte. Aber jetzt finde ich es doch cool, sogar cooler, als ich es mir vorgestellt hatte. Eine Bekannte hatte mir davon erzählt, nur dadurch bin ich überhaupt auf den Studiengang gekommen.

    Was schaust du? Was liest du? Was kochst du?

    Auf der einen Seite schaue ich kitschige Liebesfilme, wie „Holidate“ oder „Prinzessinnentausch“ auf der anderen, das komplettes Gegenteil, Krimis oder Filme nach wahren Begebenheiten. Ich habe aktuell mehrere Bücher auf der Leseliste, eins davon ist „Jetzt! Die Kraft der Gegenwart“ von Eckhart Tolle. Oft koche ich für meine Familie, und da ich mich vegan ernähre, tun sie es dadurch auch. Ich koche fast jeden Tag und wirklich beinahe alles. Pasta geht natürlich immer und indisch ist auch sehr lecker.

    Wo siehst du dich in 10 Jahren?

    Das kann ich nicht sagen, bei mir kann sich alles immer so schnell ändern. Ich denke, ich werde selbstständig arbeiten, gerne auch im Ausland. Aktuell sehe ich mich aber eher beim Mediendesign.

    Sophie

    „No risk, no fun“ dachte sich die 20-jährige Sophie, als sie nach dem Abitur vor die Wahl gestellt wurde: Grundschullehramt vs. JPR. Nach Gesprächen mit Freunden und Familie ist es eben Letzteres geworden. Von Reue gibt es jedoch bis heute keine Spur.

    Warum hast du dich für JPR entschieden?

    Ich hatte zwei Möglichkeiten, sozusagen Sicherheit vs. Risiko. Einmal hätte ich Grundschullehramt studieren können, inklusive vermutlicher Verbeamtung und sicherem Einkommen. Doch das hätte mich nicht erfüllt und mir nicht so viel Spaß gemacht. Man lebt ja bekanntlich nur einmal. Von daher habe ich mich fürs „Risiko“ JPR entschieden. Es macht mir einfach viel mehr Spaß.

    Was schaust du? Was liest du? Was kochst du?

    Normalerweise schaue ich viele Horrorfilme mit meinen Freunden oder meiner Mutter. Im Moment habe ich aber eine ziemlich spannende Serie, „Das Damengambit“. Es geht um eine professionelle Schachspielerin, die abseits ihres Berufs süchtig nach Alkohol und Drogen ist. Lesen tue ich nur im Urlaub – und dort nie die Bücher zu Ende. Wenn ich koche, beschränkt sich das meistens auf Miracoli. Das überlasse ich in der Regel lieber meiner Mutter.

    Wo siehst du dich in zehn Jahren?

    Erstens natürlich gesund und glücklich. Am besten mit einem Job, der mich erfüllt und unabhängig macht. Wahlweise lebe ich außerdem in einer Großstadt wie Köln oder Berlin, am liebsten in einer festen Partnerschaft. Was ich mir außerdem vornehme, ist mich mehr für Dinge einzusetzen, die mir wichtig sind und somit im besten Fall einen Mehrwert für die Gesellschaft entwickeln. Und am wichtigsten: Am besten mit zehn Hunden und einem Glas Wein in der Hand.

    Leonie

    Leonie liebt es, in der Küche zu experimentieren. Da kommt auch schon mal ein selbstgemachtes veganes Ei auf den Tisch. Warum sie in der Schule belächelt wurde und weshalb sie Deutschland in Zukunft verlassen möchte, erzählt die 21-Jährige im Interview.

    Wie bist du zu Journalismus und Public Relations gekommen?

    In der Schule wollte ich immer Autorin werden. Damals fanden das alle lustig und meinten, das sei kein Job. Ich wollte aber auf jeden Fall schreiben. Aus diesem Grund habe ich ein Praktikum bei der Waltroper Zeitung absolviert. Das hat mir richtig Spaß gemacht. So bin ich auf die Idee gekommen, mich an der Westfälischen Hochschule für JPR zu bewerben. Das war auch meine einzige Wahl. Wäre ich nicht in den Studiengang gekommen, hätte ich nicht gewusst, was ich gemacht hätte.

    Was schaust du dir an? Was liest du? Was kochst du?

    Ich schaue viel zu viel Netflix. Da weiß ich schon gar nicht mehr, was ich mir noch anschauen soll. Meine Lieblingsserie ist allerdings „This is Us“ von Amazon Prime. Ich lese vor allem Liebesromane. Das ist mir ganz unangenehm, aber da bin ich ein typisches Mädchen. Ich koche sehr viel, am liebsten indisches Essen. Das liebe ich! Außerdem experimentiere ich sehr gerne. Das außergewöhnlichste was ich Mal gemacht habe, war ein selbst gemachtes veganes Ei. Aber auch das Backen macht mir Spaß. Bei mir gibt es jede Menge Kuchen, Muffins und Brownies.

    Wo siehst du dich in 10 Jahren?

    Auf keinen Fall in Deutschland! Das ist mir hier zu viel Bürokratie. Ich wäre gerne irgendwo anders auf der Welt. Einen genauen Ort habe ich da noch nicht für mich festgelegt. Dort will ich dann für mich selbstständig sein.

    Majid

    Majid gehört mit 28 Jahren zu den älteren Studenten von JPR. Dementsprechend viel hat er schon erlebt. So stehen zum Beispiel fünf Jahre als Animateur in Spanien in seinem Lebenslauf. Im Interview erzählt er unter anderem, warum bei ihm am Montagabend auch mal Bauer sucht Frau läuft und was ihn nach seinem Studium nach Baden-Württemberg zieht.

    Warum hast du dich für Journalismus und Public Relations entschieden?

    Im Abitur kamen Lehrer auf mich zu und meinten: „Hey, du kannst super schreiben. Hast du mal überlegt, ob Journalismus etwas für dich ist?“ Ich habe mich dann aber erst mal für einen Umweg entschieden und Sportwissenschaften studiert. Nach vier Semestern ist mir aber aufgefallen, dass das nicht das Wahre ist. Dann habe ich ein Praktikum im Journalismus gemacht und gemerkt: Das passt zu mir!

    Was schaust du? Was liest du? Was kochst du?

    Ich schaue ganz viel Livesport. Ab und zu läuft dann auch mal Bauer sucht Frau. Das ist so ein gemeinsames Ding zwischen mir und meiner Freundin geworden, da fernsehen etwas ist, was man auch in einer Fernbeziehung ganz gut hinbekommt. Ansonsten sehe ich mir gerne Dokus an. Bei Netflix war ich schon länger nicht drin. Meine absolute Lieblingsserie ist aber definitiv Californication, gefolgt von Friends und Prince of Bel Air. In der Regel lese ich sehr viele Biografien. Das hat sich dieses Jahr aber durch das Thema Rassismus etwas verschoben. Als Betroffener bin ich natürlich sehr daran interessiert und lese mir einiges durch. Außerdem greife ich gerne zu Psychologie-Büchern. Mein Tipp: „Das Kind in dir muss Heimat finden“ von Stefanie Stahl. Kochen ist für mich Meditation. Da kann ich richtig abschalten. Aktuell ist asiatisches und indisches Essen bei mir angesagt, aber generell koche ich alles. Es wird auch immer veganer bei mir.

    Wo siehst du dich in zehn Jahren?

    Irgendwo in Baden-Württemberg im Raum Stuttgart, das steht fest! Meine Freundin wohnt dort und ich habe vor, sobald ich meinen Bachelor habe, mit ihr zusammenzuziehen. In zehn Jahren möchte ich außerdem gerne Familienvater sein. Beruflich sehe ich mich in einem Konzern oder einer Agentur als PRler.

    Benedict

    Benedict Schwarzer ist ein kreativer Kopf – in diesem Fall kann das wortwörtlich genommen werden, wenn man die pinken Haare des 28-Jährigen betrachtet. Ob beim Musik machen, schreiben oder kochen, es ist ihm wichtig, sich jeden Tag kreativ auszuleben. Vielleicht kommt ihm die eine oder andere Idee sogar bei einem gepflegten Serienmarathon?

    Warum Journalismus und PR?

    Ich habe eine Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann gemacht und währenddessen schon viel mit Social Media gearbeitet. Das hat mir damals schon Spaß gemacht. Außerdem schreibe ich gerne. JPR war dann einfach die perfekte Kombination.

    Was schaust Du? Was liest Du? Was kochst Du?

    Aktuell schaue ich die Serien „It’s Always Sunny In Philadelphia“, „Mr. Robot“ und „The Mandalorian“. Ansonsten schaue ich gerne alte Science-Fiction Filme. Ich lese zur Zeit „Dune“. Das ist ein Science-Fiction Roman, also man merkt vielleicht, dass mir das Genre gefällt.

    Vegane Currys mag ich gerne. Ich koche immer vegan und laut meiner Freundin schmeckt das Endergebnis auch meistens gut.

    Wo siehst du Dich in 10 Jahren?

    Am liebsten wäre ich selbstständig mit irgendeiner Form von Agentur. Mir ist es wichtig, dass ich jeden Tag kreativ arbeiten kann. Auf lange Sicht würde ich mir eine größere Wohnung wünschen, damit meine beiden Katzen und der Hund noch mehr Platz haben. Außerdem mache ich schon seit langem Musik. Das möchte ich auch in zehn Jahren noch machen.

    Natascha

    Natascha Walther (24) hat sich für den sicheren Weg im Leben entschieden. Wichtig: Sicher ist nicht zu verwechseln mit langweilig! Natascha entpuppt sich als absolute Serien-Expertin und qualifizierte Torten-Bäckerin.

    Warum Journalismus und PR?

    Ursprünglich wollte ich Regisseurin werden, aber der Beruf war mir auf lange Sicht zu unsicher. Ich wollte also lieber einen sicheren Berufszweig wählen, deswegen habe ich mich für diesen Studiengang entschieden. Meiner Meinung nach liegt die Zukunft in der PR, weil sie nie aussterben wird, sondern sich immer weiterentwickelt.

    Was schaust Du? Was liest Du? Was kochst Du?

    Ich bin ein ziemlicher Serien-Junkie. Wenn mir eine Serie gut gefällt, dann schaue ich sie innerhalb kürzester Zeit durch. Im Moment gucke ich „The Good Wife“ und davor habe ich zum dritten Mal „Greys Anatomy“ geschaut. Die beiden Serien spiegeln meinen Geschmack ziemlich gut wider, denn Anwalts- und Arztserien mag ich generell sehr gerne. Ich lese viele Thriller und Krimis, aber manchmal auch „Fifty Shades of Grey“ oder Ähnliches. Ich würde mein Kochen als gut bürgerliche deutsche Küche beschreiben. Allerdings backe ich lieber und da darf es dann auch gerne mal etwas aufwendiger sein. Letztens habe ich zum Beispiel eine Kinder-Bueno-Torte gebacken. 

    Wo siehst du Dich in 10 Jahren?

    Im Idealfall arbeite ich im Online-Marketing oder in der Unternehmenskommunikation. Ich würde gerne die Betreuung von Social-Media-Kanälen übernehmen und Strategien für diese entwickeln. Falls das alles nichts wird, wäre Eventmanagement mein Plan B. Um Arbeit und Privates gut miteinander verbinden zu können, würde ich gerne in einer Kleinstadt leben, die nah an einer Großstadt gelegen ist. In zehn Jahren bin ich hoffentlich schon verheiratet und das zweite Kind ist unterwegs. Ich fände es schön, wenn meine Kinder mit einem Hund aufwachsen würden.

    Caroline

    Von Innenarchitektur über eine kaufmännische Ausbildung zum JPR Studium. Carolines Geschichte steckt voller Taten und Zukunftsvisionen. Seit eineinhalb Jahren ist sie Pescetarierin. 

    Warum Journalismus und PR?

    Der Weg bis zu JPR war lang. Ich wollte erst Physiotherapeutin werden, habe aber während meines Freiwilligen Sozialen Jahres nach dem Abi gemerkt, dass ich mich in der Zukunft nicht in diesem Beruf sehe. Zwischenzeitlich habe ich darüber nachgedacht Innenarchitektur zu studieren, habe dann allerdings eine kaufmännische Ausbildung im Gesundheitswesen absolviert. Durch die Ausbildung durfte ich die Unternehmenskommunikation kennenlernen und einige Projekte begleiten. Dort wusste ich: Das möchte ich machen! So kam ich zu meinem JPR Studium.“

    Was schaust du? Was liest du? Was kochst du?

    Am liebsten schaue ich auf Netflix „Suits“. Ich lese gerne Sachbücher zum Thema Ernährung oder positives Mindset. Ich koche meist vegetarisch, da ich seit anderthalb Jahren Pescetarierin bin, das heißt, ich verzichte auf den Verzehr von Fleisch, jedoch nicht auf Fisch.

    Wo siehst du dich in 10 Jahren?

    In zehn Jahren bin ich mit meinem Freund verheiratet, und wir haben eine gemeinsame Wohnung oder ein Haus. Ich könnte mir bis dahin eine Familie mit Hund vorstellen. Beruflich sehe ich mich in der Unternehmenskommunikation, frei nach dem Motto `Back to the roots`.

    Julia

    Julias Traum war es schon immer zu schreiben. Vor Jahren entschied sie sich aber gegen ein JPR – Studium an der WHS, was sich als Fehler herausstellte… Doch das Schicksal brachte die 22jährige aus Dinslaken und JPR schnell wieder zusammen. Dem Querschreiber erzählt sie, wie es dazu kam.

    Warum studierst du Journalismus und PR?

    Für Journalismus habe ich mich schon immer interessiert. Schreiben wollte ich auch schon immer. Deshalb habe ich mich auch an der WHS beworben und wurde auch genommen. Letztendlich habe ich mich dann gegen JPR entschieden. Ich fing an Kommunikationswissenschaft und Geschichte an der Uni Essen zu studieren. Aber ein Zwei-Fachbachelor, das war einfach zu viel. Durch Internetrecherche habe ich an den Studiengang JPR erinnert und mich wieder hier eingeschrieben.

    Was schaust du? Was liest du? Was kochst du?

    Momentan schaue ich „American Horror Story“. Ich lese die „House of Night“ – Serie. Es geht um eine Vampirschule, ist aber vollkommen anders als „Twilight“. Nicht so kitschig, eher brutal (lacht) und bei uns zuhause kocht meistens meine Mutter, aber wir wechseln uns regelmäßig ab. Wenn ich koche, dann mache ich regelmäßig Spinatauflauf.

     Wo siehst du dich in 10 Jahren?

    Ich würde gerne für ein Magazin schreiben, dass sich mit Tattoos oder Innendesign beschäftigt. Ob es so ein Magazin jetzt schon gibt, weiß ich nicht. Dann will ich mit meinem Freund in einem Haus leben. Mit Hund.

    Sina

    Das Studium ist dafür da um seine verborgenen Talente zu entdecken. So war es auch bei Sina Gehrke (21) aus Essen, die während des JPR Studiums ihr Gespür für Design und ihre Affiniät fürs Coden entdeckte.

    Warum JPR?

    Für mich war es leider nicht möglich ein Studium in der Ferne zu beginnen. Deswegen habe ich mich nach Möglichkeiten in meiner Umgebung umgesehen. Während meiner Recherche bin ich dann auf die Fächerkombination der WHS gestoßen und da war mir direkt klar, es wird ein JPR Studium.

    Was liest, kochst und guckst du?

    Ich lese viel und am liebsten Krimis: Adler Olsen, Julliane Hoffman oder auch Sebastian Fitzek, seinen Namen kennen glaube ich viele. Ich koche und esse gerne Gemüsebolognese, aber wenn ich jetzt mein Lieblings Gericht benennen soll, wird es schwierig, da gibt es mehr als nur eins. Ich habe vor kurzem mit einer neuen Sendung auf Netflix begonnen: „Outlander“. Da geht es um eine Frau die aus ihrer Zeit zufällig durch ein Portal ins frühe Schottland reist.

    Wo siehst du dich in 10 Jahren?

    Die meisten streben einen festen Job an. Ich jedoch sehe mich eher als Freelancer. Mir gefallen die Mediendesign-Fächer am Besten und ich merke für mich selbst, wie viel Spaß mir der Unterrichtsstoff macht und wie leicht mir auch komplexere HTML Aufgaben fallen. Ich könnte mir also gut vorstellen, dass ich in Zukunft als freie Designerin arbeite.

    Sven

    Dass zum Marketing mehr gehört als nur ein bisschen Werbung, war Sven Lidicky (24) schon vorher klar. Es sollte trendorientiert und vorausschauend sein. Was blieb dem gebürtigen Gelsenkirchener also für eine Möglichkeit, außer einem Studium in der coolsten Stadt im Pott?

    Warum JPR?

    Während meiner Ausbildung in der Veranstaltungstechnik war ich immer überzeugt, dass die Marketingleute den coolsten Job machen und ich wusste irgendwann mache ich das auch. Außerdem komme ich auch aus Gelsenkirchen und deswegen war für mich klar das ich hier an die Westfälischen Hochschule studieren will.

    Was liest, kochst und guckst du?

    Ich koche hauptsächlich Nudeln, die gehen immer! Meistens lese ich fachbezogene Blogs wie z.B den von Thomann. Das habe ich schon während meiner Ausbildung getan und da ich in einer Band spiele –  „The Rusty Diamond“, passt es einfach zu mir. Zusätzlich ist es gerade in der jetzigen Corona Zeit umso wichtiger auf dem Laufenden zu bleiben. Denn die Pandemie hat gerade uns Künstler und Mitarbeiter aus allen möglichen Veranstaltungsbranchen hart getroffen.

    Wo siehst du dich in 10 Jahren?

    Ich glaube ich wäre gerne der Kerl im Unternehmen, der sich um die Veranstaltungen und vor allem um die Öffentlichkeitsarbeit kümmert. Es darf auch gerne Marketing und Design sein, aber ich denke ein Job in der Öffentlichkeitsarbeit wäre einer den ich wirklich gut machen würde.

    Jonathan

    Mit Sprache zu jonglieren – das liebt Jonathan einfach. Bereits seit seiner Schulzeit weiß der bekennende „Stromberg“-Fan, dass er diese Liebe auch beruflich nutzen will. Dem Querschreiber erzählt der 21-jährige, wie er zu JPR kam, warum er für mehrere Tage kocht und welcher Fernsehmoderator ihn abends „entertaint“.

    Warum Journalismus und PR?

    Nun, ich war schon immer recht gut in Deutsch. Um herauszufinden, was ich mit Sprache erreichen kann, habe ich mehrere Praktika gemacht. Erst ein Schülerpraktikum, dann auch ein zweiwöchiges Praktikum in einer PR-Agentur. Nach dem Abi habe ich nochmal ein Praktikum bei der WAZ gemacht und war als freier Mitarbeiter für sie tätig. Bei der Arbeit gefällt mir vor allem mit Sprache zu jonglieren – das ist einfach schön!

    Ich habe mich dann nach einem passenden Studium im Ruhrgebiet umgesehen und bin auf die WHS gestoßen. Die Kombi von Journalismus und PR ist einfach einzigartig.

    Was schaust du? Was liest du? Was kochst du?

    Ich schaue mir auf Netflix generell alles Mögliche an. Beispielsweise „Stromberg“. Allerdings versuche ich nur in den Semesterferien Serien zu gucken, weil ich weiß, dass ich da zu leicht versacken kann. Deshalb schaue ich im Semester besser nur normales Fernsehen, z.B. abends „Markus Lanz“. Die Sendung ist immer sehr aktuell und hat Gäste, die gut entertainen können. Momentan lese ich kein Buch, nur ein bis zwei Artikel der WAZ jeden Tag. Im Urlaub lese ich manchmal ein Buch von Dan Brown. Ich koche sehr viel. Ich achte auf meine Ernährung. Gerichte, die ich mache, sind Nudeln mit Hackfleischsauce, Reis mit Hühnchen oder Eier. Meistens sind es Sachen, die schnell zubereitet werden können. Wichtig ist auch, dass das Essen für mehrere Tage hält, denn täglich zu kochen ist nichts für mich.

    Wo siehst du dich in 10 Jahren?

    Für mich ist das sehr schwer vorauszusehen. Am liebsten würde ich in der PR-Abteilung eines Unternehmens zu arbeiten. Zum Beispiel als Pressesprecher. Ob ich dann in einer Wohnung oder einem Haus lebe, ist mir auch nicht klar.

    Chiara

    Chiara Homey (20) kommt zwar vom platten Land, kann aber Entfernungen nicht wirklich gut einschätzen. So kann es durchaus im Urlaub mal vorkommen, dass sie mit ihrer Familie in Beverly Hills ist und meint, mal kurz in die Innenstadt von LA laufen zu können – das sind fast 20 Kilometer…

     Warum Journalismus und PR?

    Ich wollte schon immer was mit Medien machen. Schon in der dritten Klasse wollte ich als Moderatorin zum Fernsehen oder zum Radio. Später kam noch mein Interesse an Social Media dazu. Da bot sich das Studium in der Form an, es kombiniert toll beide Welten.

    Was schaust du, was liest du und was kochst du?

    Ich bin schon so ein kleiner Serien-Junkie, schaue daher jede Menge Netflix. Zum Lesen bleibt dann nicht mehr viel Zeit, wenn dann lese ich meistens Bücher zu Filmen. Kochen gehört nicht gerade zu meinen Stärken, ich probiere zwar immer wieder mal neue Dinge aus, die ich bei Instagram sehe, das geht aber meistens ziemlich schief. Da koche ich dann eher Nudelauflauf, der klappt fast immer bei mir.

    Wo siehst du dich in 10 Jahren?

    Ich würde gerne im Bereich Social Media in einer Agentur oder in einem Unternehmen arbeiten. Leben würde ich gerne mit einer eigenen Familie wieder in meinem Heimatdorf. Neben Beruf und Familie hätte ich gerne noch genug Zeit für Freunde und Hobbys.

    Anne

    Anne Lara Schwarz (23) liebt es zu studieren, auch wenn sie sonst am liebsten das Leben einer Seniorin genießt: Stricken, Backen, Wandern und das Schauen von Heimatserien wie die Nordstory.

    Warum Journalismus und PR?

    Ich habe nach der Schule eine Ausbildung zur Medienkauffrau gemacht. Als ich mir nach erfolgreichen Abschluss überlegte, „das nächste ist jetzt die Rente“, musste es einfach noch was anderes geben, daher habe ich mich für das Studium an der WHS entschieden.“

    Was schaust du, was liest du und was kochst du?

    „Ich schaue gerne Krimis, aber nicht zu brutale. Sonst auch noch gerne Backsendungen und alles mögliche an Heimatserien wie die Nordstory, halt so klassisches Oma-Fernsehen.

    Beim Lesen greife ich auch meistens zu Krimis, da gerne auch brutaler als im Fernsehen. Bei der Arbeit im Buchladen blättere ich auch richtig gerne durch Kinderbücher. Neben dem Backen koche ich auch sehr gerne und viel. Gerne mit verschiedenem Gemüse, aktuell sehr viel mit Feta in allen möglichen Formen.

    Wo siehst du dich in 10 Jahren?

    In meinem eigenen kleinen Häuschen in Rheinland-Pfalz, was wir für uns selbst renoviert haben. Ich möchte gerne Kinder haben, morgens mich in Ruhe um den Haushalt kümmern und nachmittags mit Freunden treffen und viel Zeit an der frischen Luft verbringen. Ich habe kein Problem damit, eine Hausfrau zu sein, wenn ich das noch flexibel mit ein wenig Arbeit von zuhause kombinieren kann, um so besser. Hoffentlich entwickle ich auch noch einen grünen Daumen, aktuell überleben bei mir Pflanzen nicht lange, aber ich hätte total gerne einen eigenen Garten.

    Nadja

    Nadja Schüngel (19) ist im dritten Semester des Studiengangs JPR und kommt aus Dreislar im Sauerland. Was sie dazu gebracht hat, das Kochen neu für sich zu entdecken und was sie sich für ihre Zukunft vorstellt, verrät sie im Interview.

    Warum JPR?

    Ich wollte schon immer dieses typische “irgendwas mit Medien“ machen. Dann habe ich mich einfach im Internet mal schlau gemacht. Da bin auf diesen Studiengang gestoßen und fand den direkt interessant und habe mich dann einfach beworben. Ich bin direkt nach dem Abi ins Studium gestartet. Also leider keine spektakuläre Story, wie ich zu diesem Studiengang gekommen bin.

    Was schaust du? Was liest du? Was kochst du?

    Ich schaue momentan „Orange is the new black”. Viele Freundinnen haben mir die Serie empfohlen. Am Anfang hat sie mir erst nicht so gefallen, aber mittlerweile finde ich sie gut, weil man diesen tiefen Einblick in den amerikanischen Gefängnisalltag bekommt. Das letzte Buch, das ich gelesen habe, ist „Der Schwarm“ von Frank Schätzing. Ich kaufe die Bücher meist auf „ReBuy“. „ReBuy“ finde ich besonders für Studenten gut, weil man dort Bücher einfach kaufen und verkaufen und so ein bisschen Geld sparen kann. Auf „Der Schwarm“ bin ich gekommen, weil ich gerne etwas spannendes lesen wollte. Das Buch ist zwar sehr der dick, aber wenn einen die Geschichte fesselt, hat man es ja auch sehr schnell durch. Durch Corona koche ich momentan fast jeden Tag frisch mit Gemüse oder ich koche für zwei Tag vor. Durch den Corona-Lockdown probiere ich auch neue Gerichte aus. Davor waren es eher nur 20-Minuten-Nudeln mit Tomatensoße.

    Wo siehst du dich in zehn Jahren?

    Ich möchte gerne einen Job finden, den ich gut finde. Ein paar Länder von der Welt will ich auch gesehen haben. Vielleicht wohne ich später in einer Stadt mit einem Hund und einem Freund, wenn der dann irgendwann mal kommt. Gesundheitlich soll natürlich auch alles in Ordnung sein. Ich möchte später auf keinen Fall das Gefühl haben, etwas verpasst zu haben.

    Agnes

    Die 25-jährige Agnes hat schon vor ihrem Studium tiefe Einblicke in die Medienwelt gewinnen können – doch ihr Herz verlangte seit vielen Jahren nach JPR. Warum der Studiengang sie so in den  Bann gezogen hat, welches Buch sie empfiehlt und warum Tommy Shelby immer Tommy Shelby sein wird, erzählt sie im Interview.

    Warum hast du dich für JPR entschieden?

    Ich habe mich eigentlich schon als ich 18 war beworben, kam aber nicht rein, weil mein Abiturjahrgang einer der ersten G8-Jahrgänge war und sich damit doppelt so viele Leute um Studienplätze beworben haben. Daraufhin habe ich eine Ausbildung zur Medienkauffrau gemacht. Ich wollte aber nicht auf einer Stelle stehen bleiben und mich lieber noch weiterentwickeln. Da dachte ich: Ich bewerbe mich erneut, wenn es klappt, mach ich das, mir gefällt das Kreative dahinter.

    Was schaust du? Was liest du? Was kochst du?

    Netflix! Eine Meiner Lieblingsserien ist Peaky Blinders und aktuell schaue ich Vikings. Aber Peaky Blinders fand ich am besten! Die Aufmachung war super, das Flair der 20er bis 30er Jahre gefällt mir und die Schauspieler machen das richtig gut. Der Protagonist, Tommy Shelby, verkörpert seine Figur so gut, dass er für mich immer Tommy Shelby sein wird – so als würde er wirklich existieren. Durch all das fühlt man sich einfach in eine andere Zeit hineinversetzt. Aktuell lese ich eher weniger, daas letzte Buch war „Das Café am Rande der Welt“ von John Strelecky. Das kann ich auch wirklich empfehlen. Man denkt darüber nach, was der Sinn des Lebens ist, was die eigene Passion ist und stellt sich Fragen wie: Was macht mich glücklich? Was wünsche ich mir? Ich kann nicht sehr gut kochen, daher würde ich schon sagen, dass Pasta mein Lieblingsgericht ist.

    Wo siehst du dich in 10 Jahren?

    Ich find das schwierig, sich festzulegen. Man weiß nie, was noch passiert. Anfangs fand ich Agenturen spannend, aber ich sehe mich inzwischen eher in der Unternehmenskommunikation. Auch den Bereich Marketing in größeren Unternehmen könnte ich mir gut vorstellen. Ich habe vorher bei einer Zeitschrift gearbeitet, unter anderem im Anzeigenbetrieb. Aber es wäre für mich auch interessant, die andere Seite kennenzulernen und selbst auszuwählen, wo und wie ich Werbung machen möchte. Ich hätte Lust auf ein Produkt, bei dem die Philosophie zu mir passt- etwas, womit ich mich identifizieren kann. Man kann schlecht in die Zukunft schauen, aber ich weiß, dass ich gerne PR machen würde. Mal sehen, vielleicht mache ich aber noch Praktika, zum Beispiel beim Radio. Wir lernen noch so vieles kennen, was uns inspirieren und begleiten wird. Das Studium bietet da so viele Möglichkeiten.